1.Könige 16,5 die ganze Welt gewinnen

Ja, das stehen sie, die Machttaten von König Bascha: Im Buch der Geschichte.

Und immerhin hat er 24 Jahre regiert, da wird er politisch oder militärisch schon das Eine oder Andere umgesetzt haben.

Vielleicht hat er in den Augen der Welt Ruhm erlangt. Es sei ihm gegönnt.

Vor Gott hat er allerdings keinen Ruhm erlangt. Darum steht in diesem Buch nichts von ihm drin. Außer, dass er Jerobeams Familie vernichtet hat, was nicht sein Job war, und dass er in den Augen Gottes durchgefallen ist.

Vielleicht wäre er in jedem anderen Land geehrt worden für seine Leistung und hoch angesehen wegen seiner politischen Fähigkeiten. Aber in Gottes Land steht und fällt man nicht wegen irgendwelcher Fähigkeiten, sondern aufgrund des persönlichen Verhältnisses zu Gott.

Und wenn man dann alles hat, aber kein Verhältnis zu Gott, dann fehlt einem nicht ein wenig Beiwerk, sondern das Wichtigste. Das Zentrale. Das, auf was es ankommt.

„Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt?“, fragte Jesus in Mt 16,26 und Mk 8,36. Wenn Du Gott nicht für Dich gewonnen hast, nützt es Dir gar nichts.

Dann bekommst Du vielleicht einen Platz im Buch der Geschichte. Aber das zählt nur bei Historikern, nicht bei Gott.

Für historischen Ruhm gibt es am Ende keinen grünen Pfifferling.