1.Könige 16,9 oh welch unglückliches Schicksal!

König Ela wird in einen alkoholischen Hinterhalt gelockt, sein eigener Panzerdivisionsgeneral tötet ihn, selbiger brennt dann den Königspalast nieder und es gibt 5 Jahre Bürgerkrieg, bis Omri sich als König durchsetzen kann.

Und dabei hätte es so gut werden können! König Ela hätte so schön regieren können, er hatte es ja schließlich bei seinem Vater gelernt. Und König Ela hat ja politisch auch alles richtig gemacht, und wenn nicht unglücklicherweise dieser blöde Simri dazwischen gekommen wäre, dann hätte König Ela einem strahlenden Königreich vorgestanden und wäre als politisches Genie in die Geschichte eingegangen.

Nein.

Es hat uns kein unglückliches Schicksal getroffen, sondern Gott.

Und der hatte es vorher angekündigt, dass er die Dynastie Bascha nach allen Regeln der Kunst auseinander nehmen wird.

Was man sich merken kann

Das eine kann man sich merken: Was Gott ankündigt, das passiert auch.

Gilt glücklicherweise nicht nur im Bösen, sondern auch im Guten.

Gehen Sie mal einfach davon aus, dass Gott willens und in der Lage ist, seine Verheißungen und Versprechungen in die Tat umzusetzen.

Den Beweis hat Gott bei König Ela erbracht, und er kann den auch in Ihrem Leben erbringen.

Und noch was …

Es ist Gott keineswegs egal, was seine Beauftragten machen. Und wenn Bascha und Ela im Auftrag Gottes das Land regieren, dann handeln sie eben im Auftrag und können nicht grad machen, was sie wollen.

Und darum wird Ela getötet und nicht das Volk.

Als König in Gottes Land hat er nun mal eine besondere Verantwortung gegenüber Gott.

Und falls Sie eine verantwortliche Position in einer Gemeinde haben oder anstreben: Passen Sie gut auf! Sie haben eine Verantwortung und werden zu selbiger gezogen.

Sie können sich auch nicht damit herausreden, dass die dumme Person X ja schließlich auch … Sie sind nicht in der Position von Person X.

Ansonsten versuchen Sie es doch einfach mal mit Jakobus 3,1.