1.Könige 17,15 kein Wunder? Kein Wunder!

Natürlich ist es ärgerlich, dass mal wieder eine Frau macht, was ein Mann anordnet.

Allerdings hat der Mann das, was er sagte, als Wort Gottes deklariert.

Da könnte die Frau immer noch meckern, dass Gott nicht mit ihr selber spricht, sondern einen Mann schickt.

Dummerweise lässt Gott uns nicht die Auswahl, aus welcher Quelle wir bereit sind, sein Wort entgegen zu nehmen.

Wenn Ihnen also die Bibel nicht passt, weil Sie das Buch altmodisch finden oder weil Sie es schlicht nicht verstehen, wird Gott sich vermutlich von Ihnen trotzdem nicht vorschreiben lassen, auf welchem Weg er mit Ihnen zu reden hat.

Und wenn man ein Wunder erleben will, dann muss man das tun, was als „Wort Gottes“ an einen herantritt. Egal, ob es durch die Bibel, durch einen Menschen oder direkt von Gott kommt.

Das Vertrauen ist nun einmal in Gottes Wertesystem der höchste Wert. Und dass Sie Gott vertrauen, können Sie nur dadurch beweisen, dass Sie das machen, was er sagt.

Und das, was Gott sagt, wird niemals alltäglich sein. Wird niemals gewöhnlich sein. Wird niemals etwas sein, was Ihnen leicht fällt.

„Vertrauen“ funktioniert nur, wenn es als Gegenpol den Partner „Risiko“ hat.

Vertrauen, wenn ohnehin kein Zweifel besteht, ist nichts Besonderes und findet bei Gott keine besondere Beachtung.

Wenn Sie also die risikoreichen Forderungen Gottes nicht in die Tat umsetzen, brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn Sie keine Wunder erleben.

Alle großen Wunder in der Bibel sind dadurch geschehen, dass jemand das Absurde getan hat, das Gott verlangt hat.