2.Könige 13,16 Die Hände ist gleich die Hände ist gleich die Hände

Den König von Israel beschäftigte am Sterbebett des Elisa nur ein einziges Problem: Wie geht das jetzt weiter mit unseren schlimmsten Feinden, den Aramäern?

Bisher war der Prophet Elisa die zuverlässigste und stärkste Waffe Israels gegen die Aramäer gewesen. Doch der lag im Sterben, und es war kein Nachfolger ernannt und auch keiner in Sicht.

Und jetzt war der König hier beim sterbenden Elisa und suchte händeringend nach einer Antwort auf die größte Gefahr, die Israel drohte.

Und Elisa gab eine Antwort. Im Auftrag Gottes und mit der Vollmacht Gottes.

Zuerst lässt Elisa den König den Bogen spannen. Dazu muss der König beide Hände an den Bogen legen, sonst geht es nicht.

Dann legt Elisa seine eigenen Hände auf die Hände des Königs.

(Man mag sich nicht vorstellen, wie das ausgesehen hat: Elisa auf dem Sterbebett und der König mit dem gespannten Bogen … )

Wir haben es hier also mit einer Handauflegung zu tun.

Das Symbol soll besagen, dass Elisas Hände jetzt identisch sind mit des Königs Händen. Und da Elisa Gottes Geist hat und im Auftrag Gottes handelt, sind jetzt des Königs Hände gleich Elisas Hände gleich Gottes Hände.

Wenn der König jetzt schießt, schießt Gott.

Gott ist also auf der Seite des Königs und damit auf der Seite Israels.

Gott unterstützt den Kampf gegen die Aramäer.

Kann also nicht so arg daneben gehen.

Im nächsten Vers setzt Gott dann noch einen drauf. Weil Gott nicht so ein Fan von sparsamen Verheißungen ist.

Aber das können Sie in dem entsprechenden Artikel lesen.